Thinkific Preise: Ist Thinkific den Preis wert?

Als Musik-Tutor habe ich Thinkific nun seit über sechs Jahren benutzt und der Großteil meiner Kurse wurde auf dieser Plattform erstellt.

Hier sind die Funktionen, die Thinkific meiner Meinung nach in die gleiche Kategorie wie die meisten respektierten Plattformen auf dem Markt platzieren:

Als ich meinen ersten Kurs in 2014 eingeführt habe, hatte ich keine Website und war nicht wirklich bereit, ein Vermögen in ein Projekt zu investieren, das keine Erfolgsgarantie hatte.

Glücklicherweise konnte ich mit einer Thinkific Subdomain meine ersten Studenten unterrichten, ohne erst mühselig einen primären Standort erstellen zu müssen.

Nun habe ich natürlich meine eigene Webseite, die mir besser dient als die brand.thinkific.com Subdomain aber du brauchst dir keine Sorgen machen, wenn du noch keine erstellt hast, weilThinkific dich unterstützt.

Die Plattform hat erst kürzlich eine Seitenersteller Funktioninkludiert, mit der du eine Kurs-Webseite mit unbegrenzter Seitenanzahl erstellen kannst.

Es gibt dir sicherlich nicht die Freiheiten wie ein WordPress-Level Content-Management System aber du bekommst ausreichende Anpassungs-Features, um eine Seite zu erstellen, die sich von anderen auf der Plattform erstellten hervorhebt.

Es hat eine Weile gedauert, bis ich die mini-CMS, den Themen Anpassungsprozess und Tools wie den Countdown-Timer und calls-to-action (CTAs) verstanden habe.

Aber letztendlich konnte ich alles ausfindig machen.

Noch besser ist das kompetente und leicht erreichbare Thinkific Support Team, das bereit ist zu helfen, wenn du nicht weiterkommst.

Man kann mit Sicherheit sagen, dass Thinkific seine Hausaufgaben gemacht hat, denn sie bieten eine der geschmeidigsten Kurs-Erstellungen, die ich bisher erlebt habe.

Du kannst mit dem drag and drop Editor sehr einfach Dateien aus verschiedenen Quellen in deinen Computer laden und anschauen, wie dein Kurs in Echtzeit aussehen wird.

Das Tool führt Anpassungen einfach durch und macht meiner Meinung nach Spass, weil du deine Videos, PDFs, Audios, Farben und Logos anordnen kannst ohne das Bedienfeld zu verlassen oder viel Zeit für die Ausführung einfacher Aktionen brauchst.

Der Sinn einen Kurs aufzubauen besteht darin, Leute zum Einschreiben zu bringen, das Wissen an an so viele Teilnehmer wie möglich weiter zu geben und natürlich um Umsatz zu machen.

Thinkific hat einen “Market and Sell’ Abschnitt im Verwaltungsbereich, der sich als sehr nützlich für mich erwiesen hat, um neue Studenten zu gewinnen.

Ich habe die “Coupons” Option benutzt, um meine existierenden und zukünftigen Kurse zu bewerben und dann später die Sales Widgets, um meine Hauptwebseite mit den Thinkific Kursen zu verlinken.

Affiliate marketing ist mit Thinkific ebenfalls sehr einfach und unkompliziert. Du brauchst lediglich in der “User Roles” Option deine Partner als Benutzer hinzufügen.

Die Plattform verfolgt automatisch alle Benutzer damit du weisst, von wo aus sie geklickt haben.

Aber es bleibt ausschließlich dir überlassen, wie du Einnahmen mit deinen Partnern teilst.

Eine Sache, die ich vom Thinkific Support mag, ist, dass sie gleichermaßen für deine Studenten und dich zur Verfügung stehen.

Ich würde sagen, dass dir das den Aufwand erspart, die Plattform aus Sicht deiner Stunden verstehen zu müssen.

Darüber hinaus bietet die Plattform deinen Studenten Features und Indikatoren, mit denen sie ihre Fortschritte ansehen und prüfen können, wie viel Kursarbeit sie noch zu erledigen haben.

Mir wurde klar, dass ich auch auswählen konnte, wie oft registrierte Konten bestimmte Inhalte anschauen dürfen - eine Funktion, die ich nie wirklich weitergehend verfolgt habe.

Dies könnte aber für dich sehr nützlich sein, wenn du Plagiate eindämmen oder den Fokus und schnelleren Kursabschluss motivieren möchtest.

Die Möglichkeit, deine Studenten zu überprüfen, um zu sehen, wer den Kurs bis zum Ende durchgeführt und wer abgebrochen hat, ist einer der Gründe, warum Kursleiter für ihre eLearning Programme Online-Kursplattformen den regulären Webseiten vorziehen.

Thinkific’s “Progress” Feature lässt dich nicht nur einfach Studenten in Kategorien einordnen.

Du kannst jeden einzelnen Studenten verfolgen und überprüfen. Abhängig von deinem abonnierten Plan kannst du Kurse für deine Studenten maßschneidern.

Du kannst u.a. folgende Variablen verfolgen: Name und Email-Adresse, Anzahl der angeschauten und abgeschlossenen Kurse, letzte Anmeldung, Datum der Kursaktivierung und Datum des Kursabschlusses.

Obwohl es keine integrierten Analysefunktionen zur Auswertung der Daten gibt, ist die Tatsache, das du jeden Studenten überwachen kannst, ein guter Ausgleich für diesen Nachteil.

Nicht viele mir bekannte Kurs-Plattformen nehmen Selbsteinschätzung so ernst wie Thinkific.

Anstatt Fragen am Ende eines Kurses oder einer Lektion beiläufig zu stellen, ermöglicht dir das Quiz-Tool Multiple-Choice-Bewertungen einzurichten und du kannst für jede Frage entscheiden, ob eine oder mehrere korrekte Antworten zur Verfügung stehen.

Unabhängig davon, ob du eine Hauptwebseite hast oder komplett voneiner Thinkific Subdomain aus arbeitest, kannst du soviel optischen Inhalt laden, wie du möchtest und musst dir keine Sorgen um Hosting machen.

Wenn du jedoch deine eigene Domain hast, kannst du die Thinkific Seiten dorthin weiterleiten.

Systeme.io ist eine weitere Onlinekurs Plattform, die meiner Meinung nach in einem direkten Vergleich mit Teachable besser abschneiden wird.

Die Plattform ist erheblich jünger und somit weniger bekannt aber sie bietet eine größere Auswahl an Features und wurde als eine Mischung aus einem Customer Relationship Management (CRM) System und einem Learning Management System (LMS) beschrieben.

Systeme.io ist am besten für Neuanfänger und kleine Online-Unternehmengeeignet, die sich keine CRM wie ClickFunnels und eine separate LMS wie Thinkific leisten können.

Hinsichtlich Features ist Kajabi so umfangreich wie jede andere Plattform aber man braucht für die Verwendung schon ein ausgezeichnetes technisches Verständnis.

Es bietet jedoch einen ziemlich zuverlässigen Chat Support, der für die hochwertigeren Pläne 24/7 verfügbar ist.

Ich habe keine negativen Erfahrungen hinsichtlich der Erreichbarkeit des Thinkific Supports gemacht und mir sind keine Beschwerden über Teachable bekannt.

Dies ist also kein Aspekt zur spezifischen Unterscheidung zwischen den beiden Plattformen.

Kajabi ist grundsätzlich sehr professionell und umfangreich aber auch sehr teuer. Der Basic Plan kostet $149 monatlich oder $119 monatlich für das Jahresabonnement.

Teachable ist mein Sieger wenn es um Interface geht. Die Plattform ist benutzerfreundlich und wesentlich einfacher für Anfänger zu verstehen als Kajabi.

Es hat auch einen sehr guten kostenlosen Mitgliederplander viel bietet und lediglich 10% für Verkäufe berechnet.

Ein Kostenvergleich ist ratsam damit du weisst, ob es für dich günstiger ist, auf 10% deines Bruttoumsatzes zu verzichten oder den Basic Plan für $39 monatlich bzw $29 monatlich für das Jahresabonnement zu nehmen.

Nach Ansicht der meisten Leute hat Thinkific den besten Free Plan, weil Unternehmer keine Transaktionsgebühren zahlen müssen.

Das gleiche gilt für den Teachable Free Plan.

Beide haben ähnliche Preise für deren Premium Pläne und Benutzer sollten auf die kleinen Unterschiede der Feature- Pakete der jeweiligen Plattformachten, bevor sie sich hinsichtlich eigener Vorzüge entscheiden.

Thinkific bietet 4 Kostenpläne an - einen kostenlosen und 3 gebührenpflichtige Abonnements - die du auf monatlicher oder jährlicher Basis bezahlen kannst.

Ich würde den Free Plan empfehlen, wenn du das Interface ausprobieren willst, bevor du abonnierst. Du wirst dann jedoch nicht auf alle Verkaufsargumente der Plattform Zugriff haben.

Thinkific benutzt PayPal und Stripe, um Studenten die Zahlungsmethoden zu erleichtern.

Basierend auf meiner Erfahrung mit der Plattform gibt es kaum zusätzliche Zahlungsvoraussetzungen sondern nur die der jeweiligen Zahlungssysteme.

Dein Geld wird somit innerhalb einem oder zwei Tagen nach Gutschrift auf deinem Konto verfügbar sein.