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Schriftlicher Inhalt ist der König des Content-Marketing, aber das sollte dich nicht entmutigen - mehrere Kommunikationsmedien werden immer die Krone behalten.
Ist dir bewusst, dass Business-Podcasts Fans in über 60 Millionen Haushalten haben?
B2B-Vermarkter nutzen Podcasts, um ihren Markt zu erreichen.
Dein Unternehmen könnte ebenfalls von Podcasting als Werbetool profitieren, um den Umsatz zu steigern und neue Kunden in deinen Marketing Funnel zu bringen.
Warum ist podcasting so populär?
Podcasts werden im Voraus aufgezeichnet, auf eine Hosting-Plattform hochgeladen und sind über mobile Apps wie Spotify und Stitcher zugänglich.
Du kannst deine Hörer erreichen, wo und wann du möchtest.
Hier sind die Gründe, warum du Podcasts für dein Content-Marketing nutzen solltest:
Geringere Kosten — Du benötigst lediglich ein gutes Mikrofon, eine einfache Bearbeitungssoftware und eine Hosting-Lösung
Kreativer Vorgang — Podcasts können auch ohne großes technisches Fachwissen relativ einfach produziert werden
Hosting und Werbung — Mit Musik- und Podcast-Apps wie Spotify kannst du deinen Kanal auch bei Zuhörern von ähnlichen Podcasts vorstellen
Ein Podcast ist einfacher und kostengünstiger als du vermutest.
Wir schauen uns die Vorteile für dein Unternehmen an.

Quelle: Eindrücke der Podcast-Hörer auf Spotify via Rain News
Podcasting hat deutliche Vorteile gegenüber anderen
Inhaltsarten:
Durch das Hören deiner Stimme fühlt sich das Publikum stärker mit dir verbunden, was für den Aufbau einer Online-Firma und die Hervorhebung in der überfüllten Online-Welt entscheidend ist
Viele Personen hören sich Podcasts unterwegs an, dein Inhalt erreicht sich auch, wenn sie zu beschäftigt sind, um sich hinzusetzen und deine schriftlichen Beiträge zu lesen
Du etablierst deine Autorität in deinerNische, weil du mit Podcast-Marketing deine Gedanken und dein Fachwissen mit deinem Publikum teilen kannst
Wenn du dein Unternehmen bekannter machen oder die Beteiligung deines bestehenden Publikums steigern möchtest, ist ein Podcast eine hervorragende Ergänzung für dein Content-Marketing-Arsenal.
Im nächsten Abschnitt werden wir uns einige Möglichkeiten für den Einstieg ansehen.

Podcast-Marketing ist kein pauschales Medium - du musst herausfinden, was für dich am besten funktioniert.
Wir empfehlen, am Anfang mehr als eine Episode zu veröffentlichen, um den Impuls zu verstärken und aufrechtzuerhalten, die Zahl der Downloads zu erhöhen und den Hörern eine bessere Vorstellung davon zu geben, was sie erwarten können.
Vor der Veröffentlichung kannst du kurze Ausschnitte der ersten Episode auf deinen Social Media Konten bereitstellen.
Wenn du einen Email-Newsletter hast, kannst du einen kurzen Vorgeschmack über YouTube für deine Abonnenten verlinken.
Das benötigst du für den Start.

Wenn du beliebte Podcaster online anschaust, bist du vielleicht von der umfangreichen Ausrüstung und dem Audio-Setup eingeschüchtert - aber das musst du nicht sein!
Du benötigst lediglich diese Ausrüstung für den Start:
Einen Computer — der Dell XPS oder Macbook Air sind sehr gute Laptop Optionen
Ein USB Mikrofon — das IK Multimedia iRig HD 2 kann für Computer und Mobilgeräte benutzt werden
Wenn du Gäste für deinen Podcasts auf Distanz befragen möchtest, kannst du Online-Videokonferenz-Software wie Zoom oder Microsoft Teams verwenden.
Diese Tools bieten sowohl Audio- als auch Videofunktionen - und können so eingerichtet werden, dass sie als separate MP3- und Videodateien gespeichert werden, um die Veröffentlichung zu erleichtern.
Wenn du deine Ausrüstung upgraden möchtest, sind diese Produkte besonders nützlich:
Ein XLR Output Mikrofon — nützlich, wenn du Co-Moderierst, damit Mikrofone (und Moderatoren) miteinander kommunizieren können
Schaue dir UHURU XLR Condenser oder HEiL sound PR-40 Dynamic Studio Microphone an
Ein Audio Interface — um deine Mikrofone mit deinem Computer zu verbinden
Das Zoom UAC-2 USB 3.0 Audio Interface bietet je 2 Eingänge und Ausgänge
Einen Mixer — zur Steuerung von Pegeln, Eingängen und Ausgängen mehrerer Mikrofone und Gästen
Der BEHRINGER, 12 Mixer ist vielseitig. Wenn du mehrere Gäste gleichzeitig haben möchtest, ist RODE’s Podcaster Pro empfehlenswert
Einen Pop Filter — zur Verbesserung der Klangqualität und zur Minimierung von Plosivlauten
Eine Option, die mit fast jedem Mikrofon funktioniert, ist der Nady MPF-6 6-Inch Clamp On Microphone Pop Filter
Geschlossene Kopfhörer — um dich bei der Aufnahme selbst zu hören und Fehler zu vermeiden
Audio-Technica ATH-M30x Professional Studio Monitor Headphones sind eine beliebte und kostengünstige Wahl
Kopfhörer Amplifier — besonders nützlich, wenn du Gäste oder einen Co-Moderator hast, um jedes Set zu teilen und zu verstärken
BEHRINGER’s HA400ist eine beliebte und effektive Wahl
Du könntest ein Vermögen für solche Geräte ausgeben, der Podcast Insights’ Guide bietet gute Informationen über Grundausstattung und wo du sie findest.

Quelle: Discover Pods
Um eine Webseite zu starten, muss man einen Web-Host finden - das Gleiche gilt für einen Podcast.
Du benötigst einen Hosting-Service, der deine MP3s speichert und den Podcast-Feed kostengünstig erstellt.
Hier ist eine Liste von Podcast-Hosting-Plattformen, die kostenlose Angebote haben:
Achte bei der Auswahl der Plattform auf die Features - wenn es sich um einen Business-Podcast handelt, solltest du ein Tool verwenden, das sich gut mit dem Rest deiner digitalen Marketing-Suite integrieren lässt.
Diese Features sind sehr wichtig für dich:
Mehrere Teammitglieder — damit deine Co-Moderatoren und Redakteure auf die Podcast-Dateien zugreifen können
Podcast Analysen — um zu Ermitteln, wie, wo und wann Leute deinen Podcast hören
Eingebetteter Player — damit dein Publikum, ohne deren Browser öffnen zu müssen, zuhören kann
Mastering — nützliche Bearbeitungs- und Nachbearbeitungsfunktionen, damit du nicht mehrere Plattformen benötigst
Show-Ankündigung — zur Erstellung und Bearbeitung wichtiger Beschreibungen und Tags
Unbegrenzter Speicherplatz — um alle Episoden auf einer Plattform speichern zu können
Du kannst deine Podcasts wirklich nicht einfach mit deinem Web-Host hochladen!
Podcast-Dateien sind gewaltig, insbesondere wenn du sowohl Video- als auch Audioversionen deiner Episoden produzieren möchtest.
Viele Podcast-Hosting-Plattformen bieten inzwischen auch Dienstleistungen für digitales Marketing an - sind dafür aber nicht ausgelegt und das begrenzt somit deren Leistungsfähigkeit.
Wir empfehlen, auf eine All-in-One-Plattform wiesysteme.ioumzusteigen und dann ein separates Podcasting Tool zu integrieren.

Intelligente Inhalt-Autoren und Marketingexperten erstellen Käufer-Profile, um ihr Publikum besser zu verstehen - clevere Podcaster ebenso!
Die Festlegung der Hörer-Profile hilft bei der Entscheidung, welche Art von Inhalt du erstellen solltest, um dein Publikum gezielter anzusprechen und zufrieden zu stellen - so bleibt die Sendung fokussiert und dein Inhalt ist aktuell und relevant.
Wenn du bereits ein Publikum hast, kannst du diese Fragen stellen:
Was ist dein größter Problembereich?
Mit welchen Hindernissen bist du konfrontiert?
Welcher Bereich deines Lebens sollte verbessert werden?
Informationen wie Alter, ethnische Zugehörigkeit, Geschlecht und andere demografische Daten sind ebenfalls für die Erstellung deiner Hörer-Profile wichtig.
Sobald du eine Vorstellung von deinem idealen Zuhörer hast, gibst du ihm einen Namen und verwendest ihn, um deinen Inhalt auf ihn auszurichten.
Diese Bestandsaufnahme sollte dich jedoch nicht davon abhalten, mit dem Podcast anzufangen - "erledigt" ist besser als perfekt!

Quelle: Ein Podcast-Storyboard von Milanote
Du musst entscheiden, ob du für jede Folge ein bestimmtes Thema vorgeben oder die Diskussion frei und unstrukturiert halten möchtest.
Strukturierte Podcasts sind empfehlenswert wenn:
Du ein Anfänger bist
Dein Inhalt umfangreich und kompliziert ist
Du einen geordneten Ablauf erläuterst
Du deine Podcasts alleine moderierst
Deine Podcasts kurz gehalten werden sollen
Unstrukturierte und freifließende Podcasts sind gut wenn:
Du ein erfahrener Podcaster bist
Du dich auf die Beiträge der Gäste konzentrieren möchtest
Dein Ziel anekdotische Ratschläge sind
Du Humor einsetzen möchtest
Du Live-Sendungen moderieren möchtest
Du längere Episoden planst
Wenn du deinen Podcast für Content-Marketing nutzen möchtest, empfehlen wir strukturierte Podcasts, auch wenn es Personen gibt, die die zweite Variante erfolgreich benutzen.
Bloomberg’s Odd Lots mit Joe Weisenthal und Tracy Alloway ist ein Beispiel für einen themenbezogenen Business-Podcast - er behandelt die Bereiche Wirtschaft und Finanzen.
Dein Podcast muss auf die Anliegen der Kunden eingehen und nützliche Informationen liefern.
Hier sind einige beliebte Strukturformate für Podcasts.

Quelle: Ein Podcast-Formular via FireNation
Interviews mit bekannten Persönlichkeiten in deiner Nische sind eine gute Möglichkeit, einen Business-Podcast zu starten.
Hier sind einige gute Fragen, die du deinen Gästen stellen kannst:
Welches Ereignis in Ihrer Kindheit hatte eine tiefgreifende Wirkung auf Sie?
Gab es eine Zeit, in der Sie aufgeben wollten? Wie haben Sie dies bewältigt?
Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?
Was bedeutet Erfolg für Sie persönlich?
Wenn Sie zurück in die Vergangenheit gehen könnten, was würden Sie ändern?
Deine Gäste haben ihre eigene Fangemeinde und ein einziger Social Media Post könnte deine ursprüngliche Hörerbasis erheblich vergrößern.
Du solltest:
Deinen Gästen einen Link zu ihrer Episode senden
Sie bitten, es mit ihren Followern zu teilen
Wenn es ihnen gefällt, hören sie sich vielleicht zukünftige Episoden von dir an
Die Qualität deiner Aufnahme sollte oberste Priorität haben - teste deine Aufnahmen, bevor du sie veröffentlichst.

Quelle :The Brendan Show von Brendan Burchard, ein Solo Podcast
Wenn du alleine arbeitest, hast du komplette Kreativitätskontrolle über deine Sendung, einschließlich der Themen, die du besprichst, und der Gästeliste.
Außerdem hast du mehr Freiheit, deinen eigenen Stil zu entwickeln, ohne mit anderen Meinungen konfrontiert zu sein.
The Brendan Show veröffentlicht zwei Episoden pro Woche, die den Zuhörern praktische, fachkundige Ratschläge geben und das aufregende Leben des Gastgebers rekapitulieren - und ihn als Autoritätsperson etablieren.
Ein Soloauftritt hat jedoch auch seine Nachteile - dir könnte der Gesprächsstoff ausgehen oder dein Beitrag könnte sich wie ein sehr langer Monolog anfühlen.
Um dies zu vermeiden, kannst du diese Tipps befolgen:
Verfasse ein Manuskript oder einen Episoden-Entwurf bevor du beginnst
Fasse dich kurz
Unterbreche Gesprächsabschnitte mit Musik
Solltest du alleine aufnehmen, vergiss nicht, dass du Abschnitte, mit denen du nicht zufrieden bist, einfach neu aufnehmen oder herausschneiden kannst - probiere Podbean oder Buzzsprout für deine Podcast-Hosting- und Aufnahmelösungen aus.

Quelle: Einige Intelligence Squared Episoden
Bei vielen co-moderierten Podcasts handelt es sich um eine Debatte zu einem bestimmten Thema.
Diese Debatten verlaufen oft frei und ungezwungen sowie ohne festgelegte Regeln.
Als Gastgeber könntest du mit deinem Co-Host die Vor- und Nachteile einer Software as a Service (SaaS) erörtern und dessen Partnerprogrammzu deinem Vorteil nutzen.
Andererseits gibt es Podcasts wie Intelligence Squared, die eher einer formellen Debatte entsprechen.
Diese Show präsentiert einige der führenden zeitgenössischen Akademiker, die eine Debattenstruktur im Oxfordstil verwenden, in der jeder seine Meinung zu einem Thema äußert und auf die Standpunkte der anderen eingeht.

Quelle: Ein Anleitungspodcast, PM Happy Hour
Lehrreiche Inhalte sind immer beliebt, denn Menschen lieben es, wenn sie etwas lernen können.
Da viele Menschen auditive Lerntypen sind, haben Anleitungs-Podcasts die gleiche Funktion wie Ratgeberartikel und Blogbeiträge.
Diese Einrichtung ist besonders nützlich, wenn du Online-Kurse und Webinare in deinem Fachgebiet durchführst.
Sie tragen auch zum Aufbau des Markenbewusstseins und zur Etablierung einer Vorbilds-Position bei.
Beispielsweise bietet der Project Management Happy HourPodcast verschiedene Tutorials, die für Projektmanagement hilfreich sind.
Die Moderatorinnen Kim und Kate befassen sich auch mit Themen wie Voreingenommenheit im Projektmanagement, Projektfinanzen und Stressabbau.
Dieser Ansatz ist praktisch und lehrreich und bietet den Zuhörern umsetzbare Erkenntnisse.
Die Struktur und das Format müssen nicht in allen Episoden unverändert bleiben - Interviews können auch Diskussionselemente enthalten und Solo-Podcasts können durchaus Episoden mit Co-Moderatoren enthalten.
Dein Inhalt muss jedoch konsistent bleiben, denn das interessiert deine Hörer.
Sobald du dich für ein Format und Inhalt entschieden hast, findest du hier einige nützliche Tipps für die Planung und Produktion deines Podcasts.

Die Planung deines Podcasts geht über den Inhalt und die Zielgruppe hinaus - die jeweiligen Episoden müssen ebenfalls geplant werden.
Folgende Entscheidungen solltest du in die Planung deines Podcasts einbeziehen:
Wie lang ist jede Episode? (20 bis 45 Minuten sind ideal)
Wie oft wirst du Episoden veröffentlichen?
Sind Episoden unabhängig voneinander oder in einer einzigen Staffel verlinkt?
Welchen Titel wird jede Episode haben?
Worum geht es in jeder Episode?
Sobald du diese Kriterien festgelegt hast, helfen die folgenden Planungen weiter.
Vor der Aufzeichnung jeder Episode kannst du:
Jeden Inhalt recherchieren, den du inkludieren möchtest
Dich über deine Gäste und deinen Co-Host erkundigen
Eine Themenübersicht pro Episode erstellen
Die Tonqualität an verschiedenen Orten testen
Stelle einen Zeitzähler ein, den nur du sehen kannst
Zeichne 3 bis 4 Episoden im Voraus auf, damit du die Veröffentlichung der ersten Episoden automatisieren kannst - das spart viel Zeit und Mühe.
Gehe einen Schritt weiter und plane die Veröffentlichung deines Podcasts wie die Einführung eines anderen Produkts - melde dich bei systeme.io an und erstelle eine Email-Kampagne, um deinen Podcast online zu starten
Bei Unternehmen sind Interview- oder Diskussionspodcasts ein beliebtes Format. Wenn du dich für dieses Konzept entscheidest, musst du einen Weg finden, dich hervorzuheben.
Obwohl improvisierte Gespräche in Podcasts natürlich klingen, kannst du wichtige Themen versäumen, wenn diese nicht spontan zur Sprache kommen.
Um dies zu vermeiden, kannst du eine Art "Script" erstellen, das deinen Gästen und dir hilft, beim Thema zu bleiben.
Beschränke dich jedoch nicht auf ein striktes Frage- und Antwortformat, verwende Leitfragen, die zu Anekdoten oder tieferen Einsichten führen.
Du kannst auch spontane Fragen verwenden, um die Episodeabzuschließen und Ratschläge von deinem Gast für die Zuhörer zu erhalten - dies beendet die Episode mit einer positiven und unterhaltsamen Mitteilung.

Dein Podcast mag gut sein, wäre es nicht besser, wenn er großartig wäre?
Hier kommen die Tools für die Nachbearbeitung und den Editiervorgang zum Einsatz.
Bei der Erstellung von Inhalt ist die Bearbeitung das Sahnehäubchen auf dem Kuchen.
Tools für die Nachbearbeitung helfen dir:
Fehler zu korrigieren
Einleitungen einzufügen
Ungenauigkeiten zu beseitigen
Pausen mit Musik einzufügen
Werbepausen einzubauen
Poliere deine Inhalte auf und profiliere dich als Profi mit einer fundierten Meinung - darin liegt die Stärke der Nachbearbeitung.
Hier ist eine Liste von Tools, die du zur Bearbeitung deines Podcasts verwenden kannst:
Audacity (kostenlos)
GarageBand (nur für Mac Benutzer kostenlos)
Descript (kostenloser Plan mit eingeschränkten Fähigkeiten)
ProTools (professionelle Bearbeitungssoftware)
Resonate Recordings (integrierter Bestandteil der Plattform)
Ankündigungen sind praktisch der Steckbrief deines Podcasts - und wird von Interessenten gelesen, um zu entscheiden, ob sie deinen Podcast hören wollen.
Die folgenden Informationen sollten in deinen Ankündigungen enthalten sein:
Eine kurze Beschreibung deines Inhalts oder deiner Idee
Eine Vorstellung von dir und deinem Co-Moderator
Die Vorstellung aller Gäste
Altersbeschränkungen und andere Warnhinweise
Tags für deine Website und Social Media
Tags für weitere Informationen über deine Gäste
Referenzen für alle benutzten Quellen und Zitate
Du kannst deine Episoden außerdem mit Descriptbearbeiten und diese Version dann für Hörgeschädigte zur Verfügung stellen.
Du weißt nun, wie du deinen Podcast starten kannst. Hier sind unsere fünf Tipps, wie du ihn als leistungsstarkes Marketing-Tool einsetzen kannst. Lass dich inspirieren!
Zum Verfassungszeitpunkt dieser Bewertung gibt es weltweit etwa 2.000.000 Podcasts mit insgesamt über 48 Millionen Episoden.
Über 75% aller Amerikaner sind mit Podcasts vertraut oder hören sie bereits.
Du versäumst eine großartige Gelegenheit, wenn du dieses Medium nicht für deine Firmenwerbung nutzt.
Wie kannst du deinen Podcast am besten vermarkten?
Hier sind fünf einfache Möglichkeiten:

Quelle: Trailblazers, ein inspirierender Podcast von Dell Technologies
Du musst deine Firmenmarke nicht unbedingt in den Podcast selbst integrieren!
Der Trailblazers Podcast wurde von Dell produziert, die Marke oder das Logo erscheinen jedoch überhaupt nicht.
Stattdessen konzentriert er sich auf Berichte über unternehmerischen Erfolg und Erfahrungswerte.
Du gewinnst das Vertrauen deines Publikums, wenn du inspirierenden Inhalt veröffentlichst.
Mit einem Podcast kannst du eine Gemeinschaft von gleichgesinnten Hörern aufbauen.

Selbst die technischsten Themen werden den Zuhörern zugänglicher, wenn man sie mit einer gesunden Portion Humor kombiniert.
Unabhängig von deiner Firmenbranche bietet ein Podcast die Freiheit, verschiedene Erzählformate zu erkunden.
Du kannst unbesorgt auch ein paar Witze einstreuen.
Humor ist sehr hilfreich, um deine potenziellen Kunden in Leads zu verwandeln.
Halte es jedoch immer geschmackvoll - bissiger oder anstößiger Humor könnte mehr Leute abschrecken als anziehen.

Quelle: Eine How I Built This Episode via NPR
Überschneidungen sind in der Podcasting-Community üblich.
Podcast-Kooperationen, einschließlich Podcast-Übernahmen oder Gastauftritten, eröffnen deine Show einem neuen Publikum und stellen deine Firma und deinen Inhalt neuen Menschen vor.
Wähle dein Kooperationspartner jedoch mit Bedacht, denn ihre Werte werden mit dir und deinem Unternehmen in Verbindung gebracht.
How I Built This mit Guy Raz befasst sich mit den Hintergründen renommierter Unternehmen und Existenzgründern - und hat mit Führungsgremien und deren Partnern zusammengearbeitet.

Quelle: Die engagiertesten Zuhörer laut NiemanLab
Die aktivsten Podcast-Konsumenten werden als “Super Listeners” bezeichnet - sie konsumieren doppelt so viele Inhalte wie andere Hörer.
Um diese Super-Hörer anzusprechen und sie für deinen Inhalt zu begeistern, musst du einen faszinierenden Podcast gestalten, den sie unbedingt weiterempfehlen möchten.
Ein Podcast wird im Voraus aufgezeichnet und somit oft als einseitiger Kommunikationskanal betrachtet.
Du kannst dies umgehen, indem du deine Hörer einlädst, ihre Fragen oder Kommentare zu senden und diese in der Sendung zu beantworten.
Wenn du dein Publikum einbeziehst und ihm das Gefühl gibst, dass es beteiligt ist, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass es immer wieder zurück kommt - das ist effektiver als rein passive Inhalte.
Zusätzlich kannst du erhaltene Fragen und Kommentare für deine Analyse des Kundenverhaltens nutzen.
Hier ist ein zusätzlicher Profi-Tipp: Verwende SpeakPipe, um Besucherfeedback oder Erfahrungsberichte als Audioinhalte zu sammeln und in deinen Podcast einzubauen.
Du kannst sogar die Fragen und Kommentare deiner Hörer als Video für deine Video-Podcast-Version erfassen.

Kluge Content-Vermarkter wissen, dass die Wiederverwendung von Inhalten entscheidend ist, um den größtmöglichen Nutzen aus deinem Inhalt zu erzielen.
Dies gilt auch für Audio-Content - warum nicht deinen Podcast in einen Blogbeitrag verwandeln, indem du ein Transkription-Tool wie Descript verwendest?
Du kannst ein kurzes Video mit Endlosschleife über den Audioinhalt deines Podcasts legen und es auf Instagram hochladen, damit dich noch mehr Menschen finden können.
Oder warum nicht eine ganze Episode über Zoom veröffentlichen und die Sendung sowohl als Podcast und als YouTube-Video zur Verfügung stellen?
Podcasting für Unternehmen wird immer beliebter - damit dieses Medium für dich funktioniert, musst du wahrgenommen werden!
Hier sind 2 Tricks, mit denen sich dein Podcast wirklich von der Masse hervorheben kann:

Quelle:Modus
Wie bei anderen Arten des Marketings ist auch hier das Design entscheidend.
Ein attraktives Podcast-Cover lässt deine Sendung professionell und einladend für potenzielle Hörer aussehen.
Hier sind einige Tipps für die Gestaltung eines herrlichen Covers:
Achte darauf, dass dein Podcast-Cover zum Rest deines Brandings passt
Wähle aufeinander abgestimmte Farben für ein angenehmes Erscheinungsbild
Verwende eine Schriftart, die gut lesbar ist und die gewünschte Stimmung vermittelt
Achte darauf, dass dein Design für Mobilgeräte geeignet ist
Wähle Bildmaterial, das die Themen des Podcasts widerspiegelt
Die allgemeine Faustregel für die Maße deines Covers ist 3000 x 3000.
Beauftrage nach Möglichkeit einen Designer, der etwas Wunderschönes gestalten kann - mit Tools wie Canva kannst du es aber auch selbst machen.
Die Produktion von gutem Inhalt und einer guten Tonqualität für deinen Podcast erfordert viel Zeit und Mühe.
Warum solltest du den Arbeitsablauf bei der Produktion deines Podcasts nicht automatisieren?
Mit Zapier kannst du deine Audiodateien aus deinem Dropbox-Ordner abrufen und sie automatisch an einen Nachbearbeitungsdienst senden.
Wenn die Nachbearbeitung abgeschlossen ist, kann Zapier sie automatisch senden, wenn du einen Hosting-Dienst mit direkter Integration wie podcast.co benutzt.
Du kannst mit Zapier einen Arbeitsablauf einrichten, um deinen Podcast auf deiner Website zu veröffentlichen und ihn über deine Social Media Kanäle zu teilen.

Podcast-Marketing ist ein fantastisches Medium zur Vermarktung deines Unternehmens.
Sie sind praktisch, preiswert und relativ einfach herzustellen.
Die Erstellung eines unterhaltsamen, ansprechenden Podcasts, in dem du dein Wissen präsentierst, sollte Teil deiner Content-Marketing-Strategie sein.
Bist du bereit, deinen eigenen Business-Podcast zu starten?
Besuche systeme.io und bringe dein Unternehmen und deine Content-Marketing auf Erfolgskurs!
Unser eigener systeme.io-Podcast wird bald erscheinen!
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